Es stinkt! Die Nase ist dauernd zu! Man hustet die ganze Zeit!

Verdeckter Schimmel kann die Ursache dafür sein.

Es wird höchste Zeit sich auf die Suche nach verdecktem Schimmel zu machen.

Solche oder ähnliche Aussagen von Kunden können auf Schimmel-Symptome hinweisen – Verdeckter Schimmel kann die Ursache dafür sein.

Es wird höchste Zeit sich auf die Suche machen und den verdeckten Schimmel zu erkennen!

Was aber, wenn die flauschigen Bewohner nirgends zu entdecken sind?

Dann ist es gut zu wissen, an welchen Stellen sich die Suche lohnt, und welche Methoden sich eignen, um verdeckten Schimmel zu erkennen – ohne gleich die nächste Wand aufzustemmen.

Erfahren Sie hier, wie man Schimmel in der Wohnung erkennen kann.

Schimmelbildung in verdeckten Bereichen erkennen

An welchen Orten verstecken sich Schimmelpilze besonders gern?

  • Hinter Einbauten beziehungsweise fest verankerten Möbeln. Möchte man hier verdeckten Schimmel feststellen, hilft meist nur Möbelrücken oder der Ausbau fest verbauter Einrichtungsgegenstände.
  • In Hohlräumen hinter Innendämmungen. Werden Innendämmungen nicht luftdicht ausgeführt, kann es zwischen der Dämmung und der kühleren Außenwand zu Schäden durch Kondensation kommen. Um hier Schimmel finden zu können, muss man die Dämmung öffnen.
  • Hinter abgesperrten Bauteilen lässt sich auch oft Schimmel entdecken: Beispielsweise, wenn auf ein Mauerwerk Vinyl- oder Alutapeten aufgebracht wurden, bevor die Neubaufeuchtigkeit oder Feuchte aus einem vorangegangenen Wasserschaden ausreichend trocknen konnte.
  • In Dämmstoffen von Fußbodenaufbauten. Zwar sind die Estriche oft auch befallen, überwiegend siedeln die Pilze aber gern in der Dämmung, weil die Materialien oft schon produktionsbedingt mit Schimmelpilzsporen verunreinigt sind. Um hier Schimmel zu finden, hilft nur die Öffnung des Bauteils, wobei zunächst stichprobenartig mit einzelnen Bohrungen vorgegangen werden kann.
  • In Gefachen und Metallständerwänden ist Schimmel ebenfalls oft nicht sichtbar. Hier befallen die Pilze gern lose Dämmstoffe. Meist geschieht das, weil die Dämmung zwischen den Profilständern nach unten gerutscht ist. Dadurch entsteht im oberen Bereich, in der Wandkonstruktion ein Hohlraum, in dem es zu einem idealen Nährboden durch Kondenswasser Ausfall kommen kann. Auch hier hilft bei Schimmel-Symptomen nur: öffnen!

Verdeckten Schimmel erkennen

Bohrer, Brechstange und Co erst nach Lokalisierung auspacken!

Bevor Sie zu schwerem Gerät greifen, sollten Sie den Befalls Herd lokalisieren, sodass durch die Suche so wenige Schäden wie möglich verursacht werden. Dazu gibt es verschiedene Methoden, die Sie in der Regel bei einem Fachunternehmen beauftragen können. Wer sich auskennt, führt die Untersuchungen natürlich selbst durch und lässt die Proben von einem Labor analysieren.

Schimmel-Symptome oder nicht? So grenzen Sie den Befalls-Herd ein

Zunächst macht es Sinn, zu überprüfen, ob der muffige Geruch oder die Befindlichkeitsstörungen der Bewohner tatsächlich auf versteckten Schimmel zurückzuführen sind.

Dazu eignet sich eine MVOC-Messung. MVOC (Microbiological Volatile Organic Components) sind gasförmige Stoffwechselprodukte, die sich teilweise direkt einem Schimmelpilzwachstum zuordnen lassen. Sind sie vorhanden, ist das ein erster Hinweis darauf, dass sich irgendwo ein Schimmelschaden versteckt. Allerdings gibt es auch Bauprodukte, die MVOC absondern. Um diese von schimmeltypischen Konzentrationen zu unterscheiden, müssen solche Messungen von erfahrenen Sachkundigen durchgeführt werden.

Auch anhand von mikrobiologischen Raumluftmessungen kann bestimmt werden, ob in einem Raum ein Befall mit Schimmelpilzen vorliegt. Dabei wird ein bestimmtes Luftvolumen über einen Filter geleitet. Anschließend werden die am Filter verbleibenden Schimmelsporen entweder gezählt oder auf einem Nährboden kultiviert. Gegebenenfalls lassen sich mit diesen Methoden auch noch die einzelnen Gattungen der vorhandenen Pilze bestimmen. Nachteil: Werden die Pilze im Labor kultiviert, kann es zu verfälschten Ergebnissen kommen, weil auch trockengefallene, also leblose Schimmelpilze, Befindlichkeitsstörungen auslösen können. Tote Sporen werden bei einer Anzucht aber nicht berücksichtigt.

Bei diesen Methoden sollte man auf jeden Fall eine Referenzprobe nehmen, zum Beispiel in einem mutmaßlich nicht befallenen Raum. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die gefundenen Konzentrationen ihre Ursache im verdächtigen Raum haben.

Ist klar, dass irgendwo ein Befall mit Schimmelpilzen vorliegt, kann ein Schimmelspürhund helfen, die Lage des Schadens festzulegen. Hat der Hund an einer oder mehreren Stellen Signal gegeben, wird das Ergebnis in einem Laufschema kartiert und kann anschließend von einem Sachkundigen ausgewertet werden, um etwaige Bauteilöffnungen auf ein Minimum zu begrenzen. Nur bei erfahrenen Hunden und Führern ist sichergestellt, dass die Begehung auswertbare Ergebnisse liefert!

Ist der Schimmelschaden einmal gefunden, kann er beseitigt werden. Wichtig ist dabei, dass die Ursache für den Schimmelbefall behoben wird. Gegebenenfalls sollte man immer einem weiteren Schaden vorbeugen – gleichgültig, ob es sich um eine nicht luftdicht verklebte Dämmung oder einen Schaden durch eine undichte Installation handelt.

Kommen Sie der Schimmelbildung auf die Spur und befreien Sie sich von Belastungen durch verdeckt liegenden Schimmel!

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Immobiliengutachter Bad Hersfeld – BSV Rüdiger Meixner

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